Klangkunst


In Dänemark hat eine Gruppe das Pyro-Board entwickelt. Dieses beruht auf physikalischen Gegebenheiten. In eine speziell entwickelte Box wird von einer Seite Propangas eingeleitet, das nach oben durch kleine Düsen, ähnlich wie beim Gasgrill, entweichen kann. Auf der anderen Seite ist ein Tonsignalgeber installiert.

 

Durch die unterschiedlichen Töne wird die Luft bzw. das Gas im inneren der Box in Schwingung versetzt. So entstehen Zonen mit niedrigem und höherem Druck, sodass sich kleine Täler oder kleine Hügel entwickeln. Zündet man dieses Pyro-Board an, ergibt sich je nach Musik ein unterschiedliches Flammenbild. Die Flammen tanzen regelrecht im Takt der Musik.

 

Ganz ähnlich funktioniert auch die Feuerorgel.

Die exakten Kosten für ein solches Pyro-Board sind nicht bekannt, allerdings kursieren im Internet Summen von um 8.000 €.  Wesentlich günstiger, wenngleich nicht so spektakulär und nur für einen begrenzten Zeitraum, lässt sich ein ähnlicher Effekt mit einem Alkoholgemisch realisieren. Zwar besteht dabei nicht die Möglichkeit die Flammen zu steuern, aber das Tänzeln der Flammen schaut phasenweise vergleichbar aus.

Tradition ist nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

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